Antidiskriminierung
Für eine Hochschule, an der sich alle wohlfühlen
Diskriminierende Strukturen aller Art sind tief in unserer Gesellschaft und damit auch an den als offen und progressiv geltenden Hochschulen verankert. Es gibt unzählige Fälle von sexualisierten Übergriffen und Catcalling, Studierende werden in Lehrveranstaltungen und personalisierten Unterlagen vonseiten der Hochschule gedeadnamed2, Bi- POCs* (Black, Indigenous, People of Colour) sind in Vorlesungen mit rassistischen Strukturen und Übergriffen konfrontiert und von barrierefreien Hochschulen sind wir noch weit weg. Wenn Mitstudierende und Lehrende diskriminierende Arbeitsweisen reproduzieren und rassistische, homo- , bi-, trans- oder islamophobe, antisemitische, ableistische oder klassistische Wortmeldungen tätigen, können und wollen wir nicht wegschauen.
Jegliche Form von Diskriminierung ist mit einer solidarischen und offenen Gesellschaft nicht ver- einbar. Die GRAS kämpft gegen alle menschenverachtenden Strukturen an und packt die Probleme an ihrer Wurzel: Deswegen fordern wir die Zerschlagung des Hetero-Cis-Patriarchats, eine anti- faschistische und diskriminierungsfreie Gesellschaft und das bewusste Ablegen von kapitalistischen Denk- und Handlungsweisen, damit alle Studierenden chancengerechten und freien Zugang zu Gesellschaft und Hochschulen haben.
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